Wappen 1854
Die Geschichte über Salzgitter vor 50000 v. Chr. bis 2025
1951 Wappen
Um 50000 v. Chr.:
Altsteinzeitliche Menschen jagen im
Salzgittergebiet Rentiere und fangen Nashorn und Mammut in Fallgruben.
Sie fertigen einfache Geräte aus Holz, Knochen und Feuerstein. Sie
weichen der anrückenden letzten Eiszeit, die für ganz Niedersachsen
arktisches Klima bringt. Ihr Sommerlager bei Lebenstedt wird 1952 wissenschaftlich
ausgegraben.
Um 10000 v. Chr.:
Das Eis ist zurückgewichen. Die
Pflanzen kommen und mit ihnen die Tiere und Menschen. Ihre in die Thieder
Gipsbrüche eingeschwemmten Knochen - vorwiegend solche des Mammuts
- und Geräte werden 1817 bei Ausräumungsarbeiten entdeckt.
Um das Jahr 0:
Eisenerzsuchende Germanen entdecken
die salzgitterschen Erze, die sie schmelzen und schmieden. Ein Schmelzofen
dieser Periode - etwa 1 Meter hoch - ist 1943 am Strauchholz ausgegraben
worden. Er entstammt dem ausgehenden 3. Jahrhundert.
772 - 804:
Die Kriege Karls des Großen gegen
die Sachsen. Sie werden gewaltsam zum Christentum bekehrt. In der Folge
bilden sich im nördlichen Harzvorland das Bistum Hildesheim und das
Herzogtum Braunschweig.
Um 924:
Erbauung der Burgen Steterburg und
Kniestedt unter König Heinrich I. Herzog von Sachsen, der den Beinamen
"Der Vogler" trägt. Im Gebiet der Burg Kniestedt werden 1956 ein Schmelzofen
mit Bleischlacken und ein Kurzschwert ("Sachs" genannt) aus dem 10. Jahrhundert
gefunden.
919 - 936:
Heinrich I. regiert als Kaiser das
Deutsche Reich. Er war mit Mechthildis, Gräfin von Ringelheim, vermählt.
Wahrscheinlich fällt in diese Zeit die Gründung des Klosters
Ringelheim als "Königliche Abtei". Mit Mechthildis scheint das Geschlecht
derer von Ringelheim erloschen zu sein.
1003:
Die Witwe Hathwig des Grafen Altmann
von Ölsburg, deren Ehe ohne männliche Nachkommen geblieben war,
gründet auf dem Gutshof Steterburg ein Jungfrauenkloster.
1125
Erste Erwähnung einer Saline zu
Gitter, an der das Kloster Steterburg wesentlich beteiligt ist.
Um 1150:
Heinrich der Löwe, Herzog von
Sachsen und Bayern, erbaut auf dem Lichtenberg eine Burg zum Schutz der
Handelsstraße nach Braunschweig.
1151:
Die Königliche Abtei Ringelheim
wird als adeliges Jungfrauenstift aufgehoben, 1152 in ein Männer-(Benediktiner)-Kloster
umgewandelt und dem bischöflichen Stuhl Hildesheim unterstellt.
1154:
Die Burg Gebhardshagen wird als "hus
to dem Haghen" erstmals urkundlich erwähnt.
1180:
Kaiser Friedrich Barbarossa erobert
nach der Ächtung Heinrichs des Löwen die Burg Lichtenberg.
1205 - 1208:
Die welfische Burg fällt in die
Hand der hohenstaufischen Gegenpartei, die die Reichsstadt Goslar gegen
die Welfen schützt.
1272
Die Solquelle bei Salzgitter versiegt
trotz aller Bittgänge und technischer Bemühungen der Mönche
des Klosters.
1276
Erste Erwähnung der Saline Vöppstedt.
1292:
Bischof Siegfried II. von Hildesheim
(1279 - 1310) erbaut auf dem Lewerberg die Lewerburg, heute Liebenburg
genannt, als Gegengewicht gegen die welfische Burg Lichtenberg. Versuche
der Lichtenberger Besatzung, diesen Bau mit Waffengewalt zu verhindern,
misslingen.
Um 1350:
Die Vöppstedter Salzbauern verlegen
ihren Wohnsitz in den Salzsumpf, erhalten die Stadtrechte und dazu das
Recht, die Stadt mit Mauern, Gräben und Wall zu schützen. Die
neue Siedlung erhält den Namen "Solt to Gytere", das heutige Salzgitter-Bad.
1370
Die Herren von Kniestedt verkaufen
dem Bischöflichen Stuhl in Hildesheim ihren Besitz in Salzgitter:
Salzkoten, die ihnen in der Stadt zustehende Gerichtsbarkeit und den Zins
von allen in der Stadt betriebenen Salzkoten.
1393:
Das Jahr der "Letzten ehrlichen Ritterschlacht".
Hans von Schwichelt aus Flachstöckheim und Kurt von Steinberg schlagen
bei Beinum den Herzog Friedrich von Braunschweig. Sie fallen jedoch in
einen Hinterhalt, der ihnen von 900 Reitern des Kurfürsten von Sachsen
gestellt ist.
1406
(22. Mai) Des Bischofs Johann von Hildesheim
Mannen, Heinrich von Bortfeld und Burghard von Cramm, zerschießen
die Mauern der Burg Gebhardshagen und nehmen sie ein. Die Pfandinhaber,
die herzoglichen Mannen Jan und Burchhard von Saldern, erhalten den Auftrag,
das Zeughaus, den Roten und Grauen Turm wieder aufzubauen.
1481 - 1486:
Die Bierfehde. Bischof Barthold von
Hildesheim verlangt eine außerordentliche Biersteuer von seinen Untertanen,
um die Schulden des Hochstiftes mindern zu können. Er findet zwei
mächtige Gegner: die ritterlichen Pfandinhaber der Stiftsburgen und
die Städte. Dem Städtebündnis schließt sich die Stadt
Salzgitter nicht an. 1481 wird sie von goslarschen und braunschweigischen
Bürgern belagert. Zerstört werden u.a. die Marienkirche auf dem
Marienplatz und die Jacobuskirche am Ostwall.
1486:
Während die "Hölzerne" Marienkirche
nicht wieder aufgebaut wurde, wird 1486 mit dem Neubau der Jacobuskirche
begonnen. Für zukünftige Fälle wird sie mit Mauer und mit
einem breiten Graben umgeben.
1493:
Die Schlacht bei Bleckenstedt. 1492
versucht Herzog Heinrich der Ältere von Braunschweig die Stadt Braunschweig
auszuhungern, um sie endgültig für sich und sein Haus zu gewinnen.
Der Niedersächsische Städtebund beauftragt 1493 die Stadt Hildesheim,
die Not leidende Stadt mit Lebensmitteln und Brennholz zu versorgen. Bei
Bleckenstedt treffen die Städter auf den Herzog, der geschlagen wird.
Die Versorgung der Stadt Braunschweig gelingt.
1518 - 1522:
Die Hildesheimer Stiftsfehde beginnt
durch das Geschlecht von Saldern, die brennend und raubend in das Hochstift
einfallen. Es entwickelt sich ein Krieg, in den die meisten niedersächsischen
Fürsten hineingezogen werden. Die Herzöge Heinrich der Jüngere
von Braunschweig-Lüneburg, Heinrich von Wolfenbüttel und Erich
von Calenberg sowie der Bischof Franz von Minden kämpfen gegen den
Bischof Johann von Hildesheim, den Herzog Heinrich den Mittleren von Lüneburg
und gegen die Grafen von Schaumburg, Diepholz und Hoya. 1518 versucht der
Bischof, die Burg Lichtenberg im Handstreich zu nehmen. Die Besatzung schlägt
die Angreifer zurück.
1522:
Kaiser Karl V. spricht den Herzögen
von Braunschweig-Lüneburg den Sieg zu und genehmigt die Inbesitznahme
des so genannten "Großen Stiftes". Den Bischöfen verbleibt lediglich
das "Kleine Stift".
Nach 1522:
Herzog Heinrich der Jüngere von
Braunschweig enteignet die Bürger Salzgitters, die eine Salzkote besitzen.
Er lässt das Herz der Stadt demontieren und erbaut hier eine für
die damalige Zeit moderne Saline. Die neue Saline erhält den Namen
Salzliebenhall und wird eine selbstständige Gutsgemeinde.
1552
Zerstörung der Burg Lichtenberg.
In der Fehde des Herzogs Heinrich des Jüngeren von Braunschweig und
dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg zerstören die Geschütze
des Grafen Vollrad von Mansfeld die Burg. Ihr Verteidiger ist Burghauptmann
Berthold von Trochsdorf. Der Merianische Stich von 1650 zeigt die zerschossene
Torseite und den dem Augenschein nach gesprengten Bergfried.
1565:
Hexenverbrennung: Unter Herzog Heinrich
dem Jüngeren von Braunschweig werden "an einem Tage verbrannt für
Lichtenberg und Salzgitter 17 Hexen".
1568
Die Einführung der Reformation
in unserem Gebiet beginnt. Weil die Dörfer des großen Stifts
seit 1522 zum Herzogtum Braunschweig gehören, wird auch in ihnen die
Reformation durchgeführt. Der Barumer Superintendent Wagenfüer
und der salzgittersche Superintendent Tappen sind verpflichtet, eingehende
"Visitationsberichte", die für unser Gebiet geschichtliche volkskundliche
Fundgruben geworden sind, an das Konsistorium in Wolfenbüttel zu senden.
1569:
Das Nonnenkonvent des Klosters Steterburg
tritt zum Protestantismus über. Das Kloster wird freiweltliches Stift.
1578 - 1587:
Die Pest wütet. Sie bricht in
zwei Häusern und der Badestube Ringelheim aus.
1589 - 1613:
Herzog Heinrich Julius von Wolfenbüttel
verkauft den salzgitterschen Bürgern das Brauhaus und die drei Gaststätten,
die sein Vater Heinrich der Jüngere widerrechtlich genommen hatte.
Er weigert sich jedoch, die Saline zurückzugeben.
1602:
Im Kampf des Herzogs Julius gegen die
widerspenstige Stadt Braunschweig plündern die Städter mitsamt
ihren Söldnern u. a. Beddingen, Bleckenstedt, Bruchmachtersen, Drütte,
Engelnstedt, Hallendorf, Heerte, Immendorf, Lebenstedt, Lesse, Lichtenberg,
Osterlinde, Reppner, Salder und Thiede.
1618 - 1648:
Der Dreißigjährige Krieg
erreicht dieses Gebiet 1626. Das Kriegsziel des Kaisers ist, das unter
den Braunschweigern reformierte "Große Stift" wieder den Bischöfen
und damit der Gegenreformation zuzuführen. Die Region wird Schauplatz
zweier Schlachten.
1626:
Der dänische König Christian
IV, Führer der protestantischen Armee, liegt in der Festung Wolfenbüttel.
Wallenstein hat sein Lager bei Liebenburg und Tilly das seine bei Oelber
am weißen Wege. Es kommt zum so genannten "kleinen Krieg", der den
Bauern Gut und Blut kostet. - (27.8.) Schlacht bei Lutter am Barenberg.
Die Protestanten werden von den vereinigten Truppen Wallensteins und Tillys
vernichtend geschlagen. Der berühmte General Fuchs fällt und
wird auf seinen eigenen Wunsch an dem Ort seiner Verwundung beigesetzt.
Sein Grab westlich Lutters am der Bundesstraße 6 kennzeichnet ein
Gedenkstein. Christian IV gelingt es mit knapper Not, der Gefangenschaft
zu entgehen. Im Kloster Ringelheim wird er gesund gepflegt.
1641:
Die Kaiserlichen Truppen halten bis
1643 die Festung Wolfenbüttel besetzt.
Die Schlacht bei Thiede um die Festung
Wolfenbüttel. Um endlich ihre Festung und Residenz Wolfenbüttel
wiederzugewinnen, verbünden sich die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg
mit den Schweden, Franzosen und Hessen. Die kaiserliche Armee unter dem
Erzherzog Leopold Wilhelm und Feldmarschall Piccolomini wird verstärkt
durch 6000 Bayern unter dem Feldzeugmeister Baron Mercy. Erzherzog Leopold
Wilhelm und Piccolomini nehmen ihr Quartier im Schloss Salder. Die Schweden
hatten den Thieder Lindenberg und Thiede besetzt. Die Schlacht, die in
der Hauptsache aus dem Angriff des bayerischen Hilfskorps auf den stark
befestigten Lindenberg bestand, blieb unentschieden. Die Schweden rückten
ab, die Herzöge sind nunmehr zum Frieden mit dem Kaiser bereit. Aus
der Schlacht stammen die "Schwedengräber" im Beddinger Wald. Ein Kopfverletztenlazarett
der Bayern war im alten Barumer Edelhof.
1641/1642
Der Goslarer Accord bringt dem Herzogtum
Braunschweig den Frieden mit dem Kaiser. Die Herzöge von Braunschweig
und Lüneburg erklären sich bereit, das "Große Stift", das
ihrem Geschlecht vor 120 Jahren als kaiserliches Lehen zugefallen war,
an das Bistum Hildesheim zurückzugeben. Ein Religions- und Nebenrezeß
bestimmt, "das weder die Katholiken noch die Augsburgischen Konfessionen
verwandten einer der anderen der Religion willen hassen, übel nachreden
oder auch einigerley weise verfolgen oder schimpfieren sollen". Das Kloster
Ringelheim wird den Benediktinern zurückgegeben, die Burg Liebenburg
mit katholischen Beamten besetzt. Dadurch entstehen neue katholische Kirchengemeinden.
1658:
Der Aufbau der Salzstadt Salzgitter
beginnt mit der Wiederherstellung der Vöppstedter Kirche als Totenkirche
und der Windmühle auf dem Windmühlenberg. Die völlig ruinierten
Stadttore werden notdürftig repariert.
1691:
Die Herzöge Rudolf August und
Anton Ulrich erheben das freiweltliche Stift Steterburg zu einem freiweltlichen
adligen Jungfrauenstift.
1756 - 1763:
Siebenjähriger Krieg. Herzog Carl
I. von Braunschweig-Lüneburg ist der Schwager Friedrichs des Großen
und sein Verbündeter. 1757, 1760 und 1761 fallen darum die Franzosen
in das Gebiet ein und brandschatzen es.
1758:
Der Schwicheldtsche Gutshof in Flachstöckheim
dient dem berühmten Prinzen Heinrich von Preußen als Hauptquartier.
Auf seine Veranlassung wird von französischen Kriegsgefangenen bei
dem Gut ein Rokokogarten angelegt, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in
einen englischen Garten umgewandelt wurde.
1761:
Das französische "Codenvinsche
Corps" steht vor Salzgitter. Es entsteht eine ungeheure Teuerung. Das Amt
muss den Franzosen 20000 Taler Schaden zahlen. Junge und alte Leute werden
zu Kriegsdiensten gezwungen.
1803:
Die geistlichen Fürstentümer
in Deutschland werden säkularisiert. Das Stift Hildesheim fällt
an Preußen. Das Kloster Ringelheim wird aufgehoben. König Friedrich
Wilhelm III. übergibt es seinem Feldmarschall Graf von der Schulenburg-Kehnert,
der es seiner Tochter, der Fürstin von Hatzfeld-Drachenberg, als Mitgift
überlässt.
1806 - 1815:
Die napoleonischen Kriege. Nach der
Schlacht bei Jena und Auerstädt ziehen Teile der geschlagenen preußischen
Armee auf der jetzigen Bundesstraße 248 nach Norden. Der französische
Oberst la Chaise nimmt Salzgitter in Besitz und wird ihr Kommandant. Er
lässt die Vöppstedter Totenkirche von allen Geräten räumen
und macht sie zum Militärgefängnis. Als solches hat sie bis zum
Jahre 1815 gedient. Seit diesem Tage überließ man sie dem Verfall.
1808:
Das Königreich Westfalen entsteht
durch Napoleons Machtanspruch. Zu ihm wird das ehemalige Bistum Hildesheim
und das Herzogtum Braunschweig geschlagen, das dadurch zum ersten Male
seit seiner Entstehung unter eine Fremdherrschaft gerät. Sie dauert
faktisch bis zum Jahre 1813.
1813:
Nach der Schlacht bei Leipzig mobilisiert
Georg III., König von England und Hannover, seine Landeskinder und
die Bewohner des ehemaligen Bistums Hildesheim, das 1803 an Preußen
gefallen war. Sie werden in "Landwehrbataillonen" zusammengezogen und ausgebildet.
Eines dieser Bataillone in roten Röcken hat seine Garnison in Salzgitter.
Es hebt seine Mannschaften in den Ortschaften des späteren Kreises
Goslar aus. 1815 ist dieses Bataillon an der Schlacht bei Waterloo beteiligt.
Um 1910 überträgt Kaiser Wilhelm II. die Tradition des Salzgitterschen
Bataillons dem 1. Hannoverschen Infanterie-Regiment "Prinzessin Albrecht
von Preussen" in Hannover.
1815 - 1906:
Die Salzgitterschen Musikanten, die
Klesmer, gehen in die Welt. Durch das Erliegen des Spinnens und Webens
im gesamten Südhannover geraten die Häuslinge und Handwerker
dieses Gebietes in Not. Sie wenden sich der Musik zu und erobern mit ihr
die europäischen Staaten, Nord- und Südamerika und Australien.
Mit den "Salzgitterschen" Musikanten ziehen Einwohner aus 86 südhannoverschen
und braunschweigischen Städten und Dörfern in die Welt.
1847:
In diesem Hungerjahr lässt der
Graf Adolf von der Decken als Notstandsarbeit den berühmten Ringelheimer
Park anlegen.
1848:
In allen Orten des Gebietes bilden
sich im Revolutionsjahr 1848 Einwohnerwehren, die von Salzgitter und Ohlendorf
beabsichtigen, das Schloss Liebenburg zu stürmen, um Gefangene zu
befreien. Daraufhin wird die Vogtei Salzgitter mit ihren Dörfern strafweise
mit Militär belegt.
1856:
Die erste Bahn im Stadtgebiet, die
von Börßum nach Kreiensen, ist fertig gestellt. Im selben Jahr
verkaufen Rat und Verwaltung der Stadt Salzgitter ihr Rathaus am Markt
(der jetzige Ratskeller in Salzgitter-Bad) an einen Gastwirt.
1861:
Der noch 21 Meter hohe Bergfried der
Burg Lichtenberg wird niedergelegt.
1866:
Im so genannten "Deutschen Einigungskrieg"
schließt sich der König von Hannover Österreich und den
deutschen Südstaaten an. Die Preußen besetzen darum das Königreich,
das ihnen im Frieden zu Prag endgültig zugesprochen wird. Damit werden
die ehemals hannoverschen Lande und Ortschaften preußisch. Das ehemalige
Bistum bildet nunmehr den Regierungsbezirk Hildesheim. Das Herzogtum Braunschweig
war in diesem Kriege neutral geblieben und blieb darum in seinem Bestand
erhalten.
1868:
Emil Langen aus Solingen (1824 - 1871)
errichtet am Gittertor in Salzgitter die "Aktiengesellschaft Eisenwerk
Salzgitter" mit vier Hochöfen, Kokereien und Gießhallen. Am
30.9.1871 verunglückt er tödlich durch eine Hochofenexplosion.
1874:
Das Eisenwerk wird das Opfer des Wiener
Bankkraches.
1872:
Die erste Bohrung auf Kalisalze im
heimischen Gebiet wird im Gipsbruch bei Thiede niedergebracht.
1885:
Die Gewerkschaft Thiederhall bei Thiede
bringt den ersten Schacht nieder, und die Bahn Derneburg-Lichtenberg-Salder-Braunschweig
wird gebaut.
1892 - 1893:
Restaurierung der Ruine Lichtenberg
und Neubau des Turmes.
1896:
Die Gewerkschaft "Schlüssel" tauft
auf dem Greif bei Salzgitter einen Schacht auf Kali, der mit 1.075-Meter-Sohle
zu seiner Zeit der tiefste Salzschacht der Welt ist. Die Nachricht, dass
am 27.3.1905 auf der 1.075-Meter-Sohle das langgesuchte abbauwürdige
Kalilager gefunden ist, wird abgelöst durch die Schreckensbotschaft,
dass das Werk durch einen Laugeneinbruch versoffen sei.
1911:
An der Worthla bei Flachstöckheim
wird der Schacht des Kaliwerkes Friedrichsrode niedergebracht, in Salzgitter-Bad
wird das neue Badehaus erbaut.
1920:
Herzog Ernst August von Braunschweig
verkauft die Saline an die "Saline Liebenhalle GmbH Hannover". Die Saline
verkommt und wird in einzelnen Bauwerken 1934 zwangsversteigert.
1922:
Der weit über Deutschland bekannte
Bohrunternehmer Anton Raky verlegt den Sitz seiner Firma von Erkelenz nach
Salzgitter. Er baut am Windmühlenberg Hallen und Gebäude, die
1937 die Keimzelle der Reichswerke werden.
1924:
Die Kaliwerke Thiederhall bei Thiede
und Friedrichsrode bei Flachstöckheim werden auf Grund des Gesetzes
über die Kaliwirtschaft vom 24.9.1919 "Schließung von Kalibergwerken"
stillgelegt.
1937:
Gründung der Reichswerke (15.7.).
1939 - 1945:
Der Zweite Weltkrieg mit 1.111 Luftwarnungen.
Während die Hütte häufig angegriffen wird, bleiben die Wohnsiedlungen
verhältnismäßig verschont.
1939:
(1.4.) Steterburg wird nach Thiede
eingegliedert
1942:
(1.4.) Die Gründung der Stadt
Salzgitter aus sieben Ortschaften des ehemaligen preußischen Kreises
Goslar und 21 des braunschweigischen Kreises Wolfenbüttel wird am
1. April 1942 durch den Reichsstatthalter von Anhalt und Braunschweig,
Jordan, verfügt. Sie erhält den Namen Watenstedt-Salzgitter.
1945
(10.4.) Amerikanische Truppen besetzen
nach stundenlangem Artilleriebeschuß die Stadt und die Hütte.
1949:
(12.8.) Die interalliierte Reparationskommission
in Brüssel gibt neun Hochöfen, das Walzwerk, das Stahlwerk, die
Gießerei und zahlreiche Nebenanlagen zur Demontage frei.
1950:
Die interalliierte Anweisung zur Entmilitarisierung
des Salzgittergebietes ordnet die Sprengung von 90% aller Hochbauwerke
der Hütte einschließlich ihrer Fundamente an. Gegen diese Anordnung
erheben sich die Arbeiter des Werkes. Ihre spontane Handlung ist der Beginn
der Einstellung der Demontage in Deutschland überhaupt.
1960:
Ansiedlung des Blaupunkt-Werkes in
Lebenstedt, heute Bosch.
1961:
Die "Zentrale Erfassungsstelle der
Landesjustizverwaltungen" in Salzgitter nimmt ihre Arbeit auf. Die Erfassungsstelle
hat die Aufgabe, Hinweisen auf Gewaltanwendung an den Grenzen und im Strafvollzug
der DDR nachzugehen und Beweismittel darüber zu sammeln.
1961 - 1962:
Der Salzgittersee bei Lebenstedt entsteht.
In seinem Kiesgrund finden sich beachtliche Reste von Mammut, Wisent, Auerochs
und Nashorn.
1963:
Das mit 15 Millionen DM erbaute Rathaus
wird am 19.10. eingeweiht. Die Grundsteinlegung war am 26.10.1959.
1966:
Am 7.4. wird das städtische Krankenhaus
Salzgitter-Bad seiner Bestimmung übergeben. Das Hallenbad Thiede wird
am 12. November eröffnet.
1968:
Die Stadt erhält ihr zweites Hallenbad
in Lebenstedt.
1969:
Bau des Volkswagenwerkes in Beddingen.
1972:
Das Thermal-Solewellenbad am Greifpark
in Salzgitter-Bad wird der Öffentlichkeit übergeben. Das 1911
erbaute alte Badehaus wird abgerissen. MAN übernimmt die Anlagen vom
Traditionsunternehmen Büssing in Watenstedt.
1974:
Im Zuge der Gebietsreform werden der
Stadt Salzgitter die ehemals selbstständigen Gemeinden Sauingen und
Üfingen (Landkreis Wolfenbüttel) zugeordnet. Ab 1.3. hat die
Stadt Salzgitter nicht mehr 29, sondern 31 Stadtteile.
1975:
Der Salzgittersee ist in der geplanten
Größe von 75 Hektar fertig gestellt. Die ersten Baggerarbeiten
begannen im Oktober 1960. Die Ausdehnung des Sees beträgt in Nord-Süd-Richtung
2.120 Meter (Regattastrecke) und in West-Ost-Richtung 800 Meter. Die Insel
im See umfasst 22 Hektar. Das größte Freizeit- und Erholungsgebiet
der Stadt steht damit im gesamten Umfang der Bevölkerung der Stadt
und des weiten Umlandes zur Verfügung.
Partnerschaft mit der englischen Stadt
Swindon. Es folgen Städtepartnerschaften mit Imatra in Finnland (ohne
Urkunde), Creteil in Frankreich (1980), Staryj Oskol in Russland (1987)
und Gotha in Thüringen (1988).
1978:
Im Januar wird die Eissporthalle ihrer
Bestimmung übergeben.
1980
Salzgitter und die französische
Stadt Créteil werden Partnerstädte.
1981
Eröffnung Aldi-Lager Salzgitter
1982:
Fertigstellung der Großsporthalle
Amselstieg und der Hauptfeuerwache in Lebenstedt. Die Erzförderung
im Stadtgebiet endet am 30.6. mit der Schließung von Schacht Haverlahwiese
in Gebhardshagen.
1983:
Die Traditionsinsel in Salzgitter-Bad
ist vollendet. Mit Kniestedter Gutshaus, Tilly-Haus, Garßenhof, Presse-
und Gildehaus gibt sie der Altstadt ein besonderes Gepräge. In Lebenstedt
wird das neue Gebäude des Amtsgerichts bezogen.
1985:
Staatliche Anerkennung für Salzgitter-Bad
als Ort mit Sole-Kurbetrieb. Das Werk der Robert-Bosch-Elektronik GmbH
nimmt seine Produktion auf.
1986:
Erster Schritt zur Sanierung der City
Lebenstedt mit Übergabe der Stadtpassage.
1987
Salzgitter und die russische Stadt
Staryj Oskol werden Partnerstädte. In Lebenstedt bezieht die Polizei
ihr neues Dienstgebäude.
1988
Salzgitter und das thüringische
Gotha werden Partnerstädte. Fertigstellung der neuen Chemnitzer Straße
als weiterer Schritt zur Sanierung der City Lebenstedt.
1989
Bebauung des Schützenplatzes in
Salzgitter-Bad; Übergabe des Alten- und Pflegeheimes am Salzgittersee.
Salzgitter wird Sitz des Bundesamtes für Strahlenschutz. Die Salzgitter
AG wird für 2,5 Milliarden Mark an die Preussag AG verkauft. Aus dem
Erlös wird die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit Sitz in Osnabrück
gegründet.
1990:
Im Februar wird der Neubau der Stadtbibliothek
in Lebenstedt eröffnet.
1991
Übergabe des modernisierten Thermalsolbades.
Erweiterung Aldi-Lager Salzgitter
1992
Salzgitter feiert sein 50jähriges
Stadtjubiläum unter anderem mit einem Festakt und einer internationalen
Veranstaltungswoche.Die "Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen"
wird aufgelöst. Die Behörde erfasst in den drei Jahrzehnten ihres
Bestehens rund 42000 Gewaltakte in der damaligen DDR. Nach vollzogener
Einheit übergibt sie die Akten an die Staatsanwaltschaften, die am
jeweiligen Ort zuständig sind.
1993
Die amerikanische Firma Cargill baut
am Beddinger Hafen eine Ölmühle mit Mälzerei und produziert
für die Nahrungs- und Futtermittelindustrie.
1994
Die Renovierung des Kniestedter Herrenhauses
in Salzgitter-Bad wird abgeschlossen. Dort untergebracht ist u.a. die Zweigstelle
der Volkshochschule. Salzgitter wird Standort für den Bereich Transport-
und Verkehrswesen der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel.
1995
Die Stadt erhält mit dem "Monument
zur Stadtgeschichte" von Professor Jürgen Weber in der Innenstadt
von Lebenstedt ein Wahrzeichen. Abschluss der Innenstadtsanierung und Grundsteinlegung
für den Neubau des Bundesamtes für Strahlenschutz in Lebenstedt.
1996
Im Kniestedter Gutshaus in Salzgitter-Bad
wird ein Trauzimmer im Biedermeierstil eingerichtet. Sanierung des Bergfriedes
der Burganlage Heinrich des Löwen in Lichtenberg. Die im Tiefbauamt
angesiedlete Aufgabe der Stadtentwässerung übernimmt die neugegründete
stadteigene ASG (Abwasserentsorgung Salzgitter GmbH). Die Fachhochschule
Braunschweig/Wolfenbüttel erweitert ihr Angebot in Calbecht auf den
Bereich Touristik-Betriebswirtschaftslehre.
1997
Die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
erweitert ihr Angebot in Calbecht auf den Bereich Transport, Verkehr und
Ökologie. Der Neubau des Bundesamtes für Strahlenschutz in Lebenstedt
wird bezugsfertig. Aus Stadtreinigungs- und Fuhramt wird der stadteigene
Städtische Reinigungsbetrieb.
1998
Das Citytor (ehemaliges Hertiegebäude)
wird eröffnet. Neben vielen Shops befindet sich auch ein Omniplex-Kino
mit sieben Sälen darin. Im Atrium des Rathauses wird das BürgerCenter
eingerichtet, um den Kundenservice der Verwaltung für die Bürger
zu optimieren. Die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel ergänzt
ihr Angebot in Calbecht um den Bereich Sportmanagement. Ausgliederung der
Preussag Stahl AG und Änderung in den neuen heutigen Namen Salzgitter
AG.
1999
Die Fachochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
weiht ihren Neubau in Calbecht ein.
2000
Das schwedische Möbelhaus Ikea
errichtet im Industriepark Watenstedt ein Auslieferungszentrum. Großer
Städtepartnerschaftsempfang aller Partnerstädte im Rahmen der
Hannoverschen Weltausstellung Expo 2000 in Salzgitter. Die Fachhochschule
Braunschweig/Wolfenbüttel ergänzt ihr Angebot in Calbecht um
den Bereich Mediendesign.
2001
Einführung der Eingleisigkeit
der städtischen Verwaltungsspitze: Der direkt gewählte Oberbürgermeister
Helmut Knebel (SPD) übernimmt neben der repräsentativen Tätigkeit
auch die Aufgaben eines Verwaltungschefs, die bis dahin vom Oberstadtdirektor
wahrgenommen wurde. Das Städtische Krankenhaus wird privatisiert und
trägt nun den Namen Klinikum Salzgitter GmbH. Alleingesellschafterin
ist die Stadt.
2002
Salzgitter begeht seinen 60. Geburtstag
mit einer großen Festwoche. Die Landesregierung erklärt Salzgitter
neben Braunschweig und Wolfsburg zum Oberzentrum. An der A 39 wird der
größte Windpark der Region eröffnet. Eröffnung des
Technologie- und Gründerzentrums in Salzgitter-Bad.
2003
Eröffnung der Calbechter Kinder-Universität
an der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. Stadt Salzgitter
überträgt Aufgaben der kommunalen Wirtschaftsförderung und
des Tourismus an die Wirtschafts- und Innovationsförderung Salzgitter
GmbH (WIS).
2004
Hallenfreibad Thiede und Waldschwimmbad
Gebhardshagen gehen in private Trägerschaft über. Neues Medienzentrum
wird im Alten Dorf in Lebenstedt eröffnet. Privater Betreiber eröffnet
Wasserskianlage am Salzgittersee. Stadt verkauft Klinikum Salzgitter GmbH
an die Rhön Klinikum AG.
2005
Zahlreiche Veranstaltungen in Salzgitter
stehen im Kontext der 60. Wiederkehr des Endes des Zweiten Weltkrieges.
Drei der vier jeweils 135 Meter hohen Schornsteine der Sinteranlage in
Hallendorf werden aus wirtschaftlichen Gründen abgerissen. Spendengelder
ermöglichen die Eröffnung eines stationären Hospizes am
Klinikum/Standort Salzgitter-Bad.
2006
Das Einkaufszentrum Apollo-Center in
Lebenstedt wird abgerissen, an seiner Stelle soll ein neues Einkaufzentrum
(City-Caree) entstehen. Frank Klingebiel (CDU) wird auf acht Jahre zum
neuen Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter gewählt.
2007
Der Rat beschließt auf dem ehemaligen
Karstadtareal in Salzgitter-Bad ein Einkaufscenter "Altstadt-Carrée"
errichten zu lassen. Oberbürgermeister Frank Klingebiel gibt den Startschuss
für die Entwicklung Salzgitters zur kinder- und familienfreundlichen
Stadt mit einer Auftaktveranstaltung im Rathaus.
2008
Im Januar fusionieren die Wasser- und
Energieversorgungsgesellschaft Salzgitter (WEVG) und der Stromlieferer
E.ON Avacon. Am 12. Juni wird das Einkaufszentrum "City-Carrée"
mit einer Gesamtfläche von rund 25.000 Quadratmetern sowie fast 600
PKW-Stellplätzen in Salzgitter-Lebenstedt eröffnet.
2009
Einweihung eines Gradierpavillons am
23. Oktober. Am 9. November wird mit der Enthüllung eines Teilstücks
der ehemaligen Berliner Mauer die Gedenkstätte Zentrale Erfassungsstelle
der Landesjustizverwaltungen eröffnet. Der Bau eines neuen Logistikzentrums
für MAN Nutzfahrzeuge beginnt am 30. November.
2010
Im Sommer hat E.ON Avacon mit dem Neubau
seiner Technikzentrale begonnen. Ab 1. August wurde im Schulzentrum Amselstieg
eine fünfzügige Integrierte Gesamtschule (IGS) mit gymnasialer
Oberstufe eröffnet. Die Fertigstellung des Klinikum-Neubaus war im
im Herbst, offizieller Bezug am 6. November.
2011
Das Bauwerk am Platz der Städtepartnerschaft
in Salzgitter-Lebenstedt wird im März 2011 abgerissen, um den Eingangsbereich
zur Innenstadt offener zu gestalten. Ebenfalls im März eröffnet
MAN sein 60 Millionen Euro teures Logistikzentrum. Die ausgehandelte gemeinnützige
Salzgitter-Stiftung geht an den Start.
2012
Die E.ON Avacon-Technikzentrale mit
rund 200 Arbeitsplätzen wird in der Innenstadt von Lebenstedt fertiggestellt
und bezogen. Am 1. April feiert Salzgitter seinen 70. Geburtstag: Mit der
Eröffnung der neuen zeitgeschichtlichen Abteilung im Museum Schloss
Salder und einem Festvortrag von Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder
im Mai.
2013
Im Januar wurden die mobilen Internetseiten
der Stadt Salzgitter veröffentlicht. Für ein neues Einkaufszentrum
in der Innenstadt von Salzgitter-Lebenstedt beginnen die Bauarbeiten
2014
Das Einkaufszentrum in der Innenstadt
von Salzgitter-Lebenstedt ist mit den Bauteilen "A" und "B" fertiggestellt.
Am Salzgittersee haben die Bauarbeiten für das Seerestaurant begonnen.
Salzgitter wurde von Google als digitalste und dabei internationalste Stadt
Deutschlands im Postleitzahlgebiet "3" ausgezeichnet. Die neue zentrale
Bushaltestelle Bahnhof / ZOB wurde in Betrieb genommen
2015
Im März hat das Restaurant "Café
del Lago" am Salzgittersee sein Türen geöffnet und macht das
bekannte Gewässer damit um eine weitere Attraktion reicher. Im Mai
konnte im Rahmen einer Einwendungsaktion mit 70.000 Unterschriften eine
Verdoppelung des einzulagernden Mülls in Schacht Konrad (wohl) abgewendet
werden. Eine Neubewertung von Konrad wird aus wissenschaftlicher Sicht
weiter angestrebt.
2016
Seit August wird das Hallenfreibad
am Salzgittersee bis Ende 2018 modernisiert und erweitert. Die umfangreiche
Umgestaltung der Albert-Schweitzer-Straße zwischen der Gothastraße
und Joachim-Campe-Straße hat begonnen und wird bis in das Jahr 2017
andauern. Die guten Einkaufsmöglichkeiten in Salzgitter wurden im
März weiter ergänzt: Media Markt öffnete im City-Carree
in Lebenstedt erstmals seine Türen
2017
75. Geburtstag, Abschluss der Umgestaltung
der Albert-Schweitzer-Straße, weitere Stadtbad-Modernisierung, Max
Giesinger vor Schloss Salder: Salzgitter hat auch im Jahr 2017 wieder etliche
herausragende Ereignisse gehabt. mehr.
2018
Neues Stadtbad, Weiterentwicklung Salzgittersee,
Neubau St. Elisabeth-Krankenhaus, Stadtempfang, Baugrundstücke, Digitale
Medien: Salzgitter hat auch im Jahr 2018 wieder etliche herausragende Ereignisse
gehabt.
2019
Neues Stadtbad, St. Elisabeth Krankenhaus,
Kulturentwicklungsplan, Kultursommer, Seebeleuchtung, Weiterentwicklung
Salzgittersee, Digitale Medien: Salzgitter hat auch im Jahr 2019 wieder
etliche herausragende Ereignisse gehabt. Am Salzgittersee wurde Anfang
Dezember die Seebeleuchtung feierlich eingeschaltet. Bei strahlendem Sonnenschein
ist das Sport- und Familienbad am Salzgittersee Ende Oktober mit einem
Tag der offenen Tür eingeweiht worden.
2020
Oktober Im alten Dorf Heckenstraße:
Ein neuer Wohnhof mit 31 Wohneinheiten und Gewerbeflächen entsteht
seit Oktober im alten Dorf von Salzgitter-Lebenstedt. Der Einzug ist für
Mitte 2022 geplant.
Stand: 01/2025 |